Weitsichtig und leidenschaftlich arbeitete Mario Costa bereits in den 1920er Jahren an der Entwicklung des gesüßten Costa-Käses, der 1924 auf der Mailänder Käseausstellung mit der höchsten Auszeichnung geehrt wurde und bis heute das Aushängeschild des Unternehmens ist. Seit 1919 ist die Produktion stetig gewachsen, und in den 1970er Jahren übernahm Federico Fileppo Zop die Leitung des Unternehmens, der sofort eine so moderne und gewinnende Führungspersönlichkeit an den Tag legte, dass er das Unternehmen bis 2008 in einer kontinuierlichen Folge von Erfolgen und Auszeichnungen führte.

Die Mission ist Qualität als unumgängliche Wahl, Respekt für die gute italienische Molkerei-Tradition, ergänzt durch innovative Geschäftsstrategien und einen ständig aktualisierten Produktionsapparat. Erneuerung bedeutet, unter Beibehaltung der engen Verbindung zur Tradition, die Verfolgung der Ziele der Stabilität eines sich ständig verändernden Produkts und der Qualität durch eine strenge Auswahl der Rohstoffe. Immer auf die Zukunft und den Fortschritt ausgerichtet, wagte Mario Costa 2014 einen mutigen Schritt: Unter der Leitung von Federicos Kindern, Davide und Federica Fileppo Zop, beschloss das Unternehmen, in die Zukunft zu investieren und eine neue, moderne Anlage in Casalino (Novara) zu bauen. Es handelt sich in jeder Hinsicht um eine avantgardistische Molkerei: in baulicher Hinsicht, weil sie sich durch hohe Erdbebensicherheit und extreme Modularität auszeichnet; in technischer Hinsicht, weil wichtige Maßnahmen zur Gewährleistung von Hygiene und Qualität getroffen wurden.

Zu diesen Zielen kam das der Internationalisierung hinzu, weshalb Mario Costa im Oktober 2021 Teil der Gruppo Granarolo SpA wurde. Granarolo seinerseits stärkt mit dieser neuen Übernahme sein Portfolio an exzellenten regionalen Molkereiprodukten, indem es die Tradition der Gorgonzola-Produktion von Mario Costa bewahrt und das innovative Unternehmen aufwertet. Diese neue Synergie führt nicht nur zur Förderung des Exports dieser hoch geschätzten g.U. über die Landesgrenzen hinaus, sondern fördert sie auch landesweit.